1872–1972 Städtisches Krankenhaus Moabit

Fest­schrift zum 100-jähri­gen Bestehen. Das Buch bietet einen Blick in die Entwick­lung von den Bara­cken­sta­tio­nen des 19. Jahr­hun­derts zu einem moder­nen Kran­ken­haus. Zahl­rei­che Fotos, auch schon aus der Anfangs­zeit, macht das Buch beson­ders inter­es­sant, dazu kommen Grund­risse aus den verschie­de­nen Zeiten. Auf manche Tabel­len hätte man auch verzich­ten können (“Über­sicht über die 1893 aufge­nom­me­nen Kran­ken nach Beru­fen”: U.a. 58 Kell­ner, 1 Porzel­lan­ma­ler, 459 Ehefrauen, 2 Tanz­leh­re­rin­nen), aber viel­leicht gehört sowas in gebun­dene Fest­schrif­ten mit Hard­co­ver dazu.

Unan­ge­nehm fällt auf, dass im ganzen Buch gerade mal drei (!) Sätze dazu stehen, dass es in der Beleg­schaft auch Wider­stand gegen die Nazis gab und mehrere Ärzte deshalb ermor­det wurden.

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Staatsbesuch legt City lahm

Dass bei bei Staats­be­su­chen aus Israel, der Türkei oder den USA einige Stra­ßen vorüber­ge­hend gesperrt werden, ist normal. Norma­ler­weise resi­die­ren die Regie­rungs- und Staats­chefs im Hotel Inter­con­ti­nen­tal oder im Adlon. Dann werden für ein, zwei […]

Geschichte

Die Badeanstalten in der Spree

In der Spree inner­halb Berlins gilt ein Bade­ver­bot. Das war jedoch nicht immer so. Vor über 200 Jahren began­nen mehrere Privat­un­ter­neh­mer, Fluss-Bade­an­stal­­ten zu instal­lie­ren. Begon­nen hatte es mit dem Welper­sches Bade­schiff an der Langen Brücke […]