Paech-Brot

Dort wo sich heute das Einkaufs-Center Moa-Bogen befin­det, stand seit 1927 die Groß­bä­cke­rei von Eber­hard Paech. Ursprüng­lich war sie von außen gar nicht zu sehen, da an der Stra­ßen Wohn­häu­ser stan­den, die aber im Krieg zerstört wurden. 1986 verkaufte Paech die Groß­bä­cke­rei an die Firma Wendeln (heute Kamps). Die Fabrik zwischen der Stephan- und Birken­straße wurde 1993 geschlos­sen, 2004 folgte ihr Abriss.
In Erin­ne­rung sind vielen Menschen sicher noch die Werbe­sprü­che, die in den West-Berli­ner U‑Bahnen über den Sitzen hingen:
„Beim Ja-Wort schweigt die junge Braut, weil sie noch schnell ein Paech-Brot kaut.“
„Und der Orje fragt den Kulle, haste nich ’ne Paech­brot-Stulle?“
„Ach liebe Mutti, bitte, bitte, gib mir noch ’ne Paech-Brot-Schnitte!“

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Zufallstreffer

Geschichte

Die Entführung von Walter Linse

Am 8. Juli 1952 wurde der Rechts­an­walt Walter Linse vor seinem Wohn­haus in der Gerichts­straße 12 in Lich­ter­felde im Auftrag der DDR-Staats­­­si­cher­heit entführt. Linse arbei­tete für den West-Berli­­ner “Unter­su­chungs­aus­schuss Frei­heit­li­cher Juris­ten” (UFJ), der Menschen­rechts­ver­let­zun­gen in […]

Berlin

Linksfaschos schlagen zu

Gleich zwei­mal gab es inner­halb weni­ger Stun­den Anschläge von linken Extre­mis­ten. Auf einer Demons­tra­tion gegen den Sozi­al­ab­bau in Mitte wurde aus einem “Anti­ka­pi­ta­lis­ti­schen Block” heraus ein Spreng­kör­per mitten in eine Gruppe Poli­zis­ten gewor­fen. Es gab […]

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