Lebensdaten: * 23.1.1936 (Schlesien)

Informationen zur Person:
Rechtsanwalt

Siedelte mit seinen Eltern 1949 von Schlesien nach West-Berlin um.
Als Jugendlicher wurde er Mitglied er FDJ
Als Jura-Student schloss sich Mahler kurzzeitig der schlagenden Verbindung Thuringia an
Danach ging er in die SPD. Aufgrund seiner Zugehörigkeit zum Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) musste er die Partei verlassen.
Nach dem Studium etablierte sich Horst Mahler als Wirtschaftsanwalt, wechselte aber später zum Strafverteidiger. Als solcher verteidigte er Mandanten aus der Apo-Szene, wie Rainer Langhans, Fritz Teufel und Beate Klarsfeld.
Nach der Befreiung des Kaufhaus-Brandstifters Andreas Baader aus dem Gefängnis flüchtete er mit anderen Terroristen 1970 nach Jordanien.
1973 Verurteilung wegen schweren Raubes und Bildung einer kriminellen Vereinigung zu zwölf Jahren Gefängnis. Während der Haft distanzierte sich Mahler vom Terrorismus und kam 1980 frei.
Er betrieb erfolgreich seine Wiederzulassung als Rechtsanwalt.
Gegen Ende der 90er Jahre tauchte Horst Mahler vermehrt in rechtsextremen Kreisen auf, vor allem im Umfeld der NPD.
Seit 1999 veröffentlicht Mahler auf seiner Internetseite verschiedene Texte, in denen er u.a. das Verbot der Jüdischen Gemeinden in Deutschland fordert sowie die Wiederherstellung des Deutschen Reiches.

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