Lebens­da­ten: * 27.3.1871 (Lübeck) + 12.3.1950 (Santa Monica, Kali­for­nien)

Infor­ma­tio­nen zur Person:
Bruder von Thomas Mann
Schrift­stel­ler

Hein­rich Mann gilt als heraus­ra­gen­der kriti­scher Realist des 20. Jahr­hun­derts
Mann entwi­ckelte nach konser­va­ti­ven Anfän­gen schon bald nach 1900 eine konse­quent demo­kra­ti­sche Welt­an­schau­ung; setzte sich mit dem Impe­ria­lis­mus der wilhel­mi­ni­schen Zeit ausein­an­der.
Ab 1930 Präsi­dent der Sektion Dich­tung der Akade­mie der Künste.
1933 von den Nazis aus der Akade­mie ausge­schlos­sen
Im selben Jahr Emigra­tion in die Tsche­cho­slo­wa­kei, dann nach Frank­reich und 1940 in die USA.
Seine Bücher wurden verbrannt.
Nach Ende des Faschis­mus Rück­kehr, lebte dann in Ost-Berlin
Ab 1950 erster Präsi­dent der Akade­mie der Künste der DDR.
Bedeu­tendste Werke sind 1905: “Profes­sor Unrat”, 1918: “Der Unter­tan”, 1928: “Euge­nie oder die Bürger­zeit”, 1935: “Die Jugend des Königs Henri Quatre”, 1938: “Die Voll­endung des Königs Henri Quatre”, 1943: “Lidice” sowie 1945 die Auto­bio­gra­phie “Ein Zeit­al­ter wird besich­tigt”
Beer­digt auf dem Doro­theen­städ­ti­schen Fried­hof

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