Lebens­da­ten: * 20.5.1764 (Berlin) + 27.1.1850 (Berlin)

Infor­ma­tio­nen zur Person:
Bild­hauer und Grafi­ker, Haupt­meis­ter der klas­si­zis­ti­schen Plas­tik in Deutsch­land
Verfas­ser kunst­theo­re­ti­scher Schrif­ten
Lehrer von Chris­tian Daniel Rauch

1778–1783 Studium an der König­li­chen Akade­mie der Künste
Ab 1788 Mitglied der Akade­mie der Künste und Hofbild­hauer in Berlin
1805 Rektor der Akade­mie der Künste
1816 Direk­tor der Akade­mie der Künste
1826 Wahl zum Abge­ord­ne­ten der Stadt

Er schuf zahl­rei­che klas­si­zis­ti­sche Porträt­büs­ten und Denk­mä­ler in ebenso leben­di­ger wie idea­li­sie­ren­der Auffass­sung. Sein empfind­sa­mer, natur­be­zo­ge­ner Klas­si­zis­mus, der selbst Werke nach anti­ken Vorla­gen leben­dig erschei­nen ließ, und eine meis­ter­hafte Tech­nik mach­ten ihn zum Haupt­meis­ter der deut­schen Skulp­tur seiner Zeit.
Die Haupt­werke Scha­dows sind:
Grab­mal des Grafen von der Mark (1788–1791), Natio­nal­ga­le­rie
Vier­ge­spann mit Vikto­ria auf dem Bran­den­bur­ger Tor (1794 aufge­stellt)
Mamor­gruppe der Prin­zes­si­nen Luise und Frie­de­rike (1795–1797);
Statuen preu­ßi­scher Könige und Offi­ziere (u.a. Fried­rich der Große, Zieten, Blücher) sowie Martin Luthers, Weimar (1821)
14 Bild­nis­büs­ten für die Walhalla bei Regens­burg (1830–1842)

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