Lebens­da­ten: * 12.1.1893 (Rosen­heim) + 19.10.1946 (Nürn­berg)

Infor­ma­tio­nen zur Person:
Mili­tär, Poli­ti­ker

Im Ersten Welt­krieg Flie­ger, Komman­deur des Jagd­ge­schwa­ders “Richt­ho­fen”.
1922 Eintritt in die NSDAP, erster Führer der SA.
1923 beim Hitler-Putsch schwer verwun­det, floh bis 1927 ins Ausland.
1932 Präsi­dent des Reichs­tags.
Ab 1933 preu­ßi­scher Minis­ter­prä­si­dent, Innen­mi­nis­ter und Reichs­luft­fahrts-Minis­ter.
Formierte aus der Poli­ti­schen Poli­zei die Gestapo. Unter Göring entstan­den die ersten Konzen­tra­ti­ons­la­ger.
1934 Ehren­bür­ger von Berlin, 1948 von der West-Berli­ner Stadt­ver­ord­ne­ten-Versamm­lung wieder aus der Ehren­bür­ger-Liste gestri­chen.
1935 Ober­be­fehls­ha­ber der von ihm aufge­bau­ten Luft­waffe, 1936 Beauf­trag­ter für den Vier­jah­res­plan, 1939 von Hitler für den Fall seines Todes zum Nach­fol­ger bestimmt, 1940 Reichs­mar­schall.
Am 29.4.1945 von Hitler aller Funk­tio­nen entho­ben, weil er sepa­rate Verhand­lun­gen mit den West-Alli­ier­ten suchte.
Von inter­na­tio­na­len Tribu­nal in Nürn­berg 1946 zum Tod durch den Strang verur­teilt, Selbst­mord einen Tag vor der Hinrich­tung durch Gift.

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