Lebens­da­ten: * 8.7.1890 (Aachen) + 15.8.1940 (Les Milles, Frank­reich)

Infor­ma­tio­nen zur Person:
Walter Hasen­cle­ver wurde mit seinem Drama “Der Sohn” (1914) über den Vater-Sohn-Konflikt zur Iden­ti­fi­ka­ti­ons-Figur für die rebel­lie­rende Jugend und zum Reprä­sen­tan­ten der expres­sio­nis­ti­schen Bewe­gung. Nach seinen Erfah­run­gen als Kriegs­frei­wil­li­ger (1914–16, dann Laza­rett-Aufent­halt in Dres­den) wurde er radi­ka­ler Pazi­fist, 1925–30 Korre­spon­dent des Berli­ner “8 Uhr-Abend­blatt” in Paris, danach lebte er in Holly­wood und Berlin, zog 1930 (von der Albrecht-Achil­les-Str.) in die Künst­ler­ko­lo­nie Wilmers­dorf.
Nach seiner Ausbür­ge­rung durch die Nazis 1933 Emigra­tion nach Südfrank­reich, später Dubrov­nik, London, Nizza, Florenz. Selbst­mord im Lager in Frank­reich.

Weiter­füh­rende Links:
Künst­ler­ko­lo­nie Berlin

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