Lebens­da­ten: * 2.10.1847 + 2.8.1934

Infor­ma­tio­nen zur Person:
Mili­tär, Reichs­prä­si­dent
Voller Name: Paul von Benecken­dorff und von Hinden­burg

1866 als Garde­of­fi­zier im Preu­ßisch-Öster­rei­chi­schen Krieg
1870/71 im Deutsch-Fran­zö­si­schen Krieg
1877 im Gene­ral­stab und in leiten­den Komman­dos
1897 Beför­de­rung zum Gene­ral­ma­jor
1911 alters­be­dingt in den Ruhe­stand versetzt
1914 Reak­ti­vie­rung, Ober­be­fehls­ha­ber der 8. Armee als Gene­ral­feld­mar­schall
Im Ersten Welt­krieg Aufstieg zum “Natio­nal­hel­den”
1916 Gene­ral­stabs­chef des Feld­hee­res. Mitur­he­ber der “Dolch­stoß­le­gende”, nach der das kaiser­li­che Heer “im Felde unbe­siegt” bliebt, doch durch die Novem­ber-Revo­lu­tion den Krieg verlo­ren hatte.
1916 bisd 1919 Führer der Obers­ten Heeres­lei­tung mit Luden­dorff als Stabs­chef.
1918 Befür­wor­ter des Thron­ver­zichts des Kaisers Wilhelm II.
1925 bis 1934 Reichs­prä­si­dent
Am 30.1.1933 ernannte er in dieser Funk­tion Adolf Hilter zum Reichs­kanz­ler. Unter­zeich­nete nur wenige Wochen später dessen “Ermäch­ti­gungs­ge­setz” genannte “Notver­ord­nung zum Schutze von Volk und Staat”, das Hitler prak­tisch die gesamte Staats­ge­walt in die Hände legte.
Im selben Jahr wurde Hinden­burg zum Ehren­bür­ger Berlins ernannt.

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