Recherche Haushofer

Annä­he­rung an den Autor der Moabi­ter Sonette
Ein Buch von Anna Opel
“Es gibt wohl Zeiten, die der Irrsinn lenkt …” Eine Frau blickt von ihrem Balkon in Moabit auf den Kriegs­grä­ber­fried­hof und auf das Grab Albrecht Haus­ho­fers. Er ist so gut wie verges­sen, genau wie seine Geschichte. Die Autorin beginnt mit ihrer Annä­he­rung, befragt Texte, Orte, Fotos und findet eine wider­sprüch­li­che Lebens­ge­schichte. Haus­ho­fer, anfangs Bera­ter für die NS-Außen­po­li­tik und später ein Mann des Wider­stan­des, schrieb seine “Moabi­ter Sonette” in der Haft im Zellen­ge­fäng­nis Lehr­ter Straße. Er legt darin Zeug­nis ab über das, was er als seine Schuld erkennt. Die Nazis brach­ten ihn vor 75 Jahren in Moabit um, wenige Tage vor Kriegs­ende. Die Recher­che der Nach­ge­bo­re­nen wird zum Zwie­ge­spräch.

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Das Auge der Partei

Foto­gra­fie und Staats­si­cher­heit.Etwa 1,2 Millio­nen Fotos hat die Stasi bei ihrer Auflö­sung hinter­las­sen. Feinde der Regie­rung oder solche, die von der Staats­si­cher­heit dafür gehal­ten wurden, sind darauf bis heute doku­men­tiert.Die Autorin Karin Harte­wig vermit­telt mit […]

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